Mein Gästebuch

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Norbert Hofmann schrieb am 08.06.2016 - 17:15 Uhr
Sehr geehrter Herr Dr. Ott,

als Kind bin ich in den 1930er Jahren mit meinem Großvater oft im Frankfurter Stadtwald gewesen. Mitunter fuhren wir mit dem Fahrrad vom Stadion über die alte Gundstraße auch zum Hölzernen Kreuz. Der Name war für meinen Großvater ein fester Begriff und stand für ihn auch für das umgebende Waldgebiet. Ich dachte immer, er habe den Namen sich selbst in seiner Umgangssprache geprägt. Dass es damals schon eine offizielle Standortbezeichnung war, wurde mir erst später klar. Wenn ich mich recht erinnere, war das Kreuz manchmal mit Blumen geschmückt; ich bin mir da aber nicht ganz sicher.

Wir fragten uns damals: Wer hat das Kreuz dort hin gestellt? Was hat es für eine Bedeutung? Wer pflegt oder schmückt es? Wir wussten beide keine Antwort. Wir dachten, dass es vielleicht auf Nachkommen der Waldenser in Walldorf zurückgeht. Auch spätere Nachfragen bei Leuten aus Walldorf brachten keine Antworten auf unsere damaligen Fragen. Vor kurzem erzählte ich nun einer befreundeten Walldorferin von dem Hölzernen Kreuz. Sie wusste auch nicht mehr, wollte es aber genauer wissen und ging auf die Suche. Fündig wurde sie auf Ihrer Hompage.

Auf die Idee, dass es sich bei diesem Kreuz um eine Grenzbezeichnung handelt, wäre ich nie gekommen. Ihre umfangreichen Forschungsarbeiten über die Grenzsteine in der Dreieich sind ein großartiger Beitrag zur Erkenntnis der Geschichte unserer Heimat, und dies auch noch aus einer völlig ungewohnten Perspektive. Sehr anerkennenswert ist es auch, dass Sie das Kreuz nach seiner Zerstörung wieder neu errichtet haben.

Nun sind meine und meines Großvaters Fragen nach weit mehr als 70 Jahren doch noch beantwortet. Dafür danke ich Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Hofmann
Andreas Martin schrieb am 08.01.2016 - 18:07 Uhr
Sehr geehrter Herr Dr. W. Ott

Ihre Webseite über die Kleindenkmale im Dreieich ist
sehr interessant, sowie auch Ihre Initiative zum Erhalt
der Steine Anerkennung und Dank finden sollte.
Gerhard Gräber schrieb am 18.12.2015 - 15:56 Uhr
Hallo,Herr Dr. Ott, Gratualation zu Ihrem bisherigen Gesamtwerk, ganz toll.Als oral history Heimatforscher weiß ich, was Sie bisher geleistet haben.Weiter so, nur was geschrieben,bleibt erhalten. MfG GHGräber
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erhard prillwitz schrieb am 12.11.2015 - 14:14 Uhr
heute habe ich durch Zufall diese sehr interessante Seite zu Ihrer Heimat gefünden. Ich bin begeistert von der geschichte zu Ihren kleinen und großen leider oft vergessenen Steinen und Wegezeichen. Nochmals Danke


Erhard Prillwitz
Arndt-Heinz Marx schrieb am 01.08.2015 - 07:02 Uhr
Eine hochinteressante Website. Hier schaue ich ab jetzt immer wieder einmal vorbei. Smiley
Gerhard Hubeler schrieb am 18.07.2015 - 14:11 Uhr
Mein Onkel berichtete, dass bei Kriegsende auch ein kompletter Zug mit nagelneuen Fockewulf-Jägern im Wald stand, aus deren Armaturenbrettern er Anzeigen und Schalter ausbaute. Übrig ist noch ein Schalter für Landeklappen und Fahrwerk, der sich in meinem Besitz befindet! Schade, dass mein Onkel kurz vor Erscheinen des Artikels in der OP verstorben ist, er hätte sicher viel mehr berichten können...
Ottmar Günther schrieb am 02.06.2015 - 21:39 Uhr
Tolle Seite, bin begeistert! Weiter so, bei unserem nächsten Treffen hätte ich noch Fragen.
Ganz herzliche Grüße,
Ottmar Günther
P.S. War eine tolle Fahrradausfahrt, freue mich schon auf die Brunnenfahrt
Erwin G. schrieb am 02.03.2015 - 18:29 Uhr
Hallo Herr Dr. Ott.

Großen Respekt vor der von Ihnen geleisteten Arbeit auf ihrer wunderbaren Internetseite!

Bitte machen Sie so weiter!

Gruß Erwin
Volker Stein schrieb am 08.02.2015 - 16:16 Uhr
Hallo,
tolle Seite, gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße...
MartinTrübner schrieb am 11.07.2014 - 10:18 Uhr
Hallo Herr Ott, ich bin schon seit Jahren (seit der Steinbrücke östlich vom Dreieichkrankenhaus an der A661) Fan von ihrere Seite. Seit ca einer Woche vermisse ich den Markierungsstein für das französich besetzte Gebiet an der B486 Höhe Paddelteich. Ich werde nachher mal mit dem Fahrrad hinfahren. Ich hoffe ich täusche mich. Wissen Sie Bescheid?

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